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Jugendschutz Konzept

Ein Jugendschutzkonzept ist essentiell für Einrichtungen wie den Wellbeing Cannabis Social Club, um sicherzustellen, dass Jugendliche vor den möglichen negativen Auswirkungen von Cannabis geschützt sind. Dieses Konzept umfasst präventive Maßnahmen, Aufklärung und Richtlinien, die darauf abzielen, den Zugang zu und den Konsum von Cannabis bei Minderjährigen zu verhindern, während gleichzeitig ein Bewusstsein für verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis bei Erwachsenen gefördert wird.

1. Zielsetzung

  • Schutz von Kindern und Jugendlichen vor den Risiken und potenziellen negativen Folgen des Cannabiskonsums.

  • Aufklärung von Jugendlichen und deren Erziehungsberechtigten über die Wirkungen und rechtlichen Aspekte von Cannabis.

  • Förderung des verantwortungsbewussten Umgangs mit Cannabis innerhalb der Erwachsenengemeinschaft.

2. Richtlinien und Maßnahmen

2.1 Zugangskontrollen

  • Strikte Altersverifikation: Jeder, der den Club betritt oder Mitglied werden möchte, muss ein gültiges Ausweisdokument vorlegen, das sein Alter bestätigt. Der Club ist nur für Personen über 18 Jahre zugänglich.

  • Klare Kennzeichnung: Sichtbare Schilder und Online-Hinweise weisen darauf hin, dass der Zutritt und die Mitgliedschaft Minderjährigen nicht gestattet sind.

2.2 Aufklärungsprogramme

  • Informationskampagnen: Durchführung von Kampagnen in Schulen und Gemeindezentren, die über die Risiken des frühen Cannabiskonsums aufklären und alternative Freizeitaktivitäten aufzeigen.

  • Elternabende und Informationsveranstaltungen: Angebot von Veranstaltungen für Eltern und Erziehungsberechtigte, um sie über die Risiken des Cannabiskonsums bei Jugendlichen und die Wichtigkeit von präventiven Gesprächen aufzuklären.

2.3 Präventive Bildungsarbeit

  • Workshops für Jugendliche: Organisation von Workshops und Seminaren, die sich direkt an Jugendliche richten, um ein kritisches Bewusstsein für den Umgang mit Drogen zu schaffen.

  • Materialien für Schulen: Entwicklung und Bereitstellung von Lehrmaterialien, die Lehrkräfte bei der Behandlung des Themas Cannabis im Unterricht unterstützen.

2.4 Zusammenarbeit mit Institutionen

  • Netzwerkarbeit: Aufbau eines Netzwerks mit lokalen Jugendschutzbehörden, Schulen und anderen relevanten Organisationen, um gemeinsame Präventionsstrategien zu entwickeln.

  • Beratungsangebote: Zusammenarbeit mit Suchtberatungsstellen, um Zugang zu professioneller Hilfe und Beratung für Jugendliche und deren Familien zu erleichtern, die mit Cannabismissbrauch konfrontiert sind.

2.5 Training für Clubmitarbeiter

  • Schulungen: Regelmäßige Schulungen für alle Clubmitarbeiter, um sie in Jugendschutzmaßnahmen, der Identifizierung und dem Umgang mit minderjährigen Personen zu schulen.

  • Verhaltenskodex: Einführung eines Verhaltenskodex, der klare Richtlinien zum Umgang mit dem Thema Cannabis und Jugendliche vorgibt.

3. Evaluation und Anpassung

  • Regelmäßige Überprüfung: Das Jugendschutzkonzept wird regelmäßig auf seine Wirksamkeit überprüft und gegebenenfalls an neue Entwicklungen oder Erkenntnisse angepasst.

  • Feedbackmechanismen: Einrichtung von Kanälen, über die Mitglieder, Eltern und die lokale Gemeinschaft Feedback und Vorschläge einbringen können.

Ein effektives Jugendschutzkonzept wie dieses trägt dazu bei, die Gesundheit und Sicherheit von Jugendlichen zu gewährleisten, während es gleichzeitig Erwachsene ermutigt, verantwortungsvoll mit Cannabis umzugehen. Es verdeutlicht das Engagement des Wellbeing Cannabis Social Club für die Gemeinschaft und den Schutz von Minderjährigen.

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